Martin Pfeifer begann seine Karriere am Klavier im Alter von 9 Jahren. Die Begeisterung ließ jedoch nach einiger Zeit etwas nach und wurde durch den sehnlichen Wunsch E-Bass zu lernen überschattet. Im Alter zwischen 15-18 Jahren tummelte er sich als Bassist in einigen Wiesbadenern Bands, konnte aber eigentlich nie so ganz die Finger vom Klavier lassen.
Mit 18 entschloss er sich wieder Klavierunterricht zu nehmen und übte dann auch ordentlich, so dass einem Studium an der Wiesbadener Musikakademie nichts mehr im Wege stand. Ab 1990 studierte er bei Cornelia Zimanowski klassisches Klavier und schloss 1995 mit der SMP-Prüfung erfolgreich ab. Während des Studiums entdeckte er seine Liebe für den Jazz und nahm zusätzlich Unterricht bei Uwe Oberg. Ab 1997 absolvierte er ein Jazz- Aufbaustudium an der Frankfurter Musikwerkstatt bei Mike Schönmehl und Armin Keil. Dort lernte er auch René Christmann und Frank Willems kennen. Mit René Christmann spielte er in zahlreichen Projekten als Bassist und Keyboarder zusammen und ist bis heute von seinem groovigen Spiel begeistert.
Seit 1995 unterrichtet er an der Wiesbadener Musik- und Kunstschule Pop- und Jazzpiano und betreut junge Rockbands. Ab 2016 übernahm er die Fachbereichsleitung der Rock-Pop-Jazzabteilung, 2019 wurde er stellvertretender Musikschulleiter der Wiesbadener Musik- & Kunstschule. An der Wiesbadener Musikakademie hat er ergänzend einen Lehrauftrag für Keyboardspiel und Improvisation. Er hat mittlerweile fünf Bücher zu den Themen Blues- und Pop Piano, Improvisation und Klaviertechnik veröffentlicht. Seit 2009 schreibt er regelmäßig Klavierworkshops und Testberichte für das Magazin Tastenwelt.
Die Liebe zu den Vintagesounds von Hammond und Fender Rhodes entwickelte sich erst vor einigen Jahren und führte schließlich zur Gründung von „Be Three“